22.01.2024

Neuer Vorstand 2024 und neue Gesichter beim BeraterNetz Mainfranken

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass am 15. Jan 2024 Herr Dipl. Wirtsch. Ing. (FH) Rolf Popp zum neuen 1. Vorstand und Herr Dr. Stefan Müssig erneut zum 2. Vorstand gewählt wurden.

Damit wird der Öffentlichkeitsarbeit, der Stärkung des Netzwerkgedankens und der Transparenz der Möglichkeiten der einzelnen Berater und der Beratergemeinschaft an sich Rechnung getragen. Gleichzeitig sollen potentiellen Auftraggebern ein besseres Verständnis der Beratungs-Möglichkeiten erhalten. Ebenso ist es das Ziel dazu beizutragen Unternehmen, genauso wie die Region, mit geeigneten Impulsen weiter Zukunftsfit zu machen.

Neben dem Vorstand sind in den letzten Wochen bis Jan 2024 dem Netzwerk weitere, hochkarätige Persönlichkeiten beigetreten, wie StB und WP Dipl. BW. Alexander Mark, Thomas Schäfer IT Systemhaus ican GmbH und Human Ressourcen Spezialist Carsten Heimers.

Und natürlich freuen wir uns auch über weitere erfahrene und aktive Berater oder Beraterinnen, der/die mit Leidenschaft und Passion Ihre Tätigkeit ausüben und sich uns anschließen möchten.

Das Netzwerk aus Mainfränkischen TOP Beratern hat sich generell zum Ziel gesetzt Unternehmen erfolgreich und besonders wettbewerbsfähig in die Zukunft zu führen. Dabei ist es für Auftraggeber möglich einzelne Berater zu beauftragen, aber auch die punktuelle Kombination von Experten ist möglich.

 

Foto: Das Foto entstand bei unserem Besuch bei WÜQM mit den dort anwesenden Mitgliedern.

 

Der Vorstand

IKIGAI – unser Jahresmotto 2024

 

Mit ikigai zu einem erfolgreichen, glücklichen Arbeiten und Leben.

Wir sind eine Gruppe von erfahrenen Spezialisten aus Mainfranken die alle eine Besonderheit vereint! Jeder Einzelne macht das was er tut mit Leidenschaft und Passion, um etwas ganz Besonderes zu erschaffen. Unsere Kunden bekommen von uns nicht nur eine außergewöhnliche Leistung, vielmehr verkörpert unsere Arbeit Passion, Werte und das Gefühl von Sinn und Menschlichkeit.

Dieses Wertegefühl verkörpert der Begriff ikigai wohl am besten

Auf dieses Wertegefühl legt unser Verband von Beratern im Jahr 2024 sein besonderes Augenmerk. Wohl wissend, dass jeder Einzelne andere Herausforderungen hat, so möchten wir doch, dass jeder von uns seine Passion weiter vorantreibt. Dieses Jahresmotto soll unser Bewusstsein erweitern, uns wechselseitige Inspiration und unterstützen unsere berufliches wie persönliches Tun weiter zu verfeinert und in Einklang zu bringen.

Wir sind ein aktiver Teil des Erfolgs unserer Gruppe und Region

Zudem sehen wir dieses Wertegefühl generell als Basis für unternehmerischen und persönlichen Erfolg. Gleichzeitig möchten wir dazu beitragen diese Werte in unserer Region transparent zu machen und zu fördern, zum Nutzen aller Menschen in unserer Region.

Die Zukunft und Werte verändern sich – wir werfen einen Blick nach vorne

Ikigai ist aus unserer Sicht eine sehr spannende Ethik und Management-Ansatz für ein glückliches, selbstbestimmtes Leben und Arbeiten. Ein Weg in die Zukunft.

ikigai - Einladung an alle Interessierten zu unserer Business Lounge

Vorträge und Informationen zu ikigai bieten wir für alle im Herbst in unserer Business Lounge. Wir möchten Sie heute schon dazu einladen sich bei uns für diese Veranstaltung zu melden. Gerne via Email oder Kontaktformular. Genauere Infos werden wir noch bekannt geben.

Wir freuen uns auf den Wandel und möchten einen kleinen Teil dazu beitragen.

 

Die Mitglieder

 

 

 

Würzburger setzt Maßstäbe zur energetischen Messung

Unser BeraterNetz-Mitglied Stefan Müssig wurde mit einem spannenden Projekt zum Thema Messung von Energieeffizienz in Gebäuden in der WiM Wirtschaft in Mainfranken vorgestellt.

Bericht "CSR-Reporting und EMAS

Unser Mitglied und Berater zum Thema Umweltmanagement Dr. Stefan Müssig berichtete im IHK-Magazin "Wirtschaft in Mainfranken" über die neuen Pflichten der EU im Bereich CSR-Reporting.

Den Beitrag können Sie hie einsehen:

Mit 20 Jahren nachhaltig in die Zukunft

Am 28. September 2022 veranstaltete das BeraterNetz Mainfranken e.V. anlässlich seines 20-jährigen Bestehens eine Vortragsveranstaltung unter dem Motto „Nachhaltig in die Zukunft“. Über 30 Teilnehmer erhielten Einblicke in unterschiedliche Ansätze der Nachhaltigkeit und wie sich dies in ihren Unternehmen umsetzen lässt.

Thomas Schäfer, Geschäftsführer der WVV, berichtete in einem kurzweiligen Vortrag über die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit und wie sich manche Ziele auf die Struktur und die Kultur eines Unternehmens auswirken. Anhand einiger Beispiele zeigte er auf, wie sich die aktuellen Rahmenbedingungen zukünftig auswirken werden.

Im Anschluss an eine lebhafte Diskussionsrunde gaben die Mitglieder des BeraterNetzes Christoph Schalk, Marco Scherbaum und Dr. Stefan Müssig in Ihren Impulsvorträgen den Teilnehmenden Ideen für die Umsetzung in verschiedene Bereichen an die Hand.

Christoph Schalk stellte das Thema Empowerment in der Unternehmensführung und -kultur mit Blick auf den Modetrend New Work in den Fokus. Seiner Erfahrung nach lässt sich vieles besser und nachhaltiger in Unternehmen umsetzen und erreichen, wenn die Mitarbeiter die Ziele mit gestalten, verstehen und schlussendlich mit Leben füllen. In seinen Coaching-Programmen gibt er dieses Wissen an Führungskräfte weiter.

Marco Scherbaum, unter anderem Senator h.c. im europäischen Wirtschaftssenat für den Bereich Gesundheitspolitik, zeigte den Teilnehmenden auf, wie sich die Fluktuation im Unternehmen durch eine nachhaltige und wertschätzende Gesundheitsvorsorge reduzieren lässt. Mit dem Modell von HEALTH FOR ALL® bieten die Unternehmen ihren Mitarbeitenden Zugang zu unterstützenden und vorsorgenden Maßnahmen in der Gesundheit. Somit wird ein zusätzlicher Anreiz geschaffen.

Dr. Stefan Müssig, Geschäftsführer der WUQM GmbH, gab einen Einblick in verschiedene Managementsysteme, die das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus setzen. Beispielsweise stellt die EMAS-Zertifizierung ein Instrument dar, welches sich zu einem etablierten Standard entwickelt hat, um die Nachhaltigkeit in Unternehmen nachweisen zu können. Bereits einige Firmen auch aus der Region Mainfranken profitieren von den Vorteilen und unterstreichen damit ihre nachhaltige Unternehmensausrichtung.

Die Moderation der Business Lounge übernahm in souveräner Art und Weise das dienstälteste Mitglied Michael Beckhäuser, der vor 20 Jahren das BeraterNetz mit iniitiert und gegründet hatte.

Im Anschluss konnten die Teilnehmenden sich bei Snacks und Getränken über die neuen Einblicke austauschen und netzwerken. Insgesamt zeigte sich Thomas Görgens, Vorstand des BeraterNetzes, sehr zufrieden mit der Resonanz und die Wichtigkeit, mit der das Thema Nachhaltigkeit aufgenommen wurde.

 

11. BusinessLounge mit 2in1: Fachkräfteleiden trifft Design Thinking

Die Themen Fachkräftesicherung und „Design-Thinking“ standen auf dem Programm bei der elften Business-Lounge des „BeraterNetz Mainfranken“ im Würzburger BOX Bürgerbräu.

Zehn Rezepte gegen das Fachkräfteleiden stellte der Würzburger Personalberater Michael Beckhäuser den rund 40 Zuhörern vor. „Dass Unternehmen Schwierigkeiten haben, Personal zu finden, zieht sich wie ein roter Faden durch alle Branchen“, so Beckhäuser. Dabei seien die Probleme oftmals hausgemacht, da es in Fällen an grundlegenden Dingen beim Umgang mit Bewerbern mangele. „Was wir jeden Tag erleben und von Bewerbern hören, ist teilweise haarsträubend“, sagte der Recruitung-Fachmann. Dementsprechend seien viele der Rezepte eigentlich auch ziemlich trivial.

So empfahl Beckhäuser etwa, Bewerbern eine zeitnahe Eingangsbestätigung zu schicken. „Wir haben bei uns die Vorgabe, dass Bewerber innerhalb von 24 Stunden eine persönliche Eingangsbestätigung erhalten“, berichtete der Personalexperte von der Praxis in seinem eigenen Unternehmen. Darüber hinaus sei es wichtig, dem Bewerber in jeder Phase des Verfahrens ein zeitnahes Feedback zu geben. Beckhäuser verwies in diesem Zusammenhang auf eine Studie der Marktforscher von Bitkom Research, nach der viele Stellensuchende abspringen, wenn sie eine gewisse Zeit keine Rückmeldung auf ihre Bewerbung erhalten.

"Den Markt machen die Bewerber"


Eine entscheidende Rolle bei der Stellensuche spielt für Bewerber in der Regel das Gehalt. „Bewerber schauen sich heutzutage im Internet um, was sie verdienen können“, sagte der Würzburger Personalberater. Einen Bewerber mit Verweis auf den Gehaltsrahmen im Unternehmen abzulehnen, ist laut Beckhäuser daher nicht unbedingt ratsam. „Den Markt machen die Bewerber“, betonte er. Dementsprechend müssten Unternehmen sich überlegen, wie sie die Forderungen der Bewerber finanziell darstellen könnten. Eine Möglichkeit seien etwa variable Gehaltsanteile oder Zusatzleistungen wie ein Fahrzeug. Zudem spiele speziell für die Generation Y (sprich die Jahrgänge zwischen 1980 und 2000) das Thema Work-Life-Balance eine wichtige Rolle. „Und dazu gehört auf jeden Fall Home Office“.

Innovative Ideen, nicht nur bei der Personalsuche, sind für Unternehmen der entscheidende Erfolgsfaktor. Eine Methode zur Förderung von kreativen Einfällen ist das „Design Thinking“. Was sich hinter diesem Begriff eigentlich genau verbirgt, darüber sprachen Reinhard Foegelle und Max Lehnert vom Beratungsunternehmen Quantenspringer aus Veitshöchheim.  „Beim Design Thinking geht es darum, nutzerorientierte Lösungen zu schaffen“, beschrieb Foegelle den Kern der Methode.

Um diese umzusetzen sind drei Dinge nötig. „Sie brauchen ein interdisziplinäres Team, das verschiedene Perspektiven hat“, erläuterte Max Lehnert. Dieses Team würde zudem einen Raum benötigen, der flexibel an dessen Anforderungen angepasst werden kann. Das dritte Element ist dann der Prozess des Design Thinking an sich. Dieser gliedert sich in vier Phasen.

Greifbare Erfahrungen schaffen


Zu Beginn steht die Inspirations- und Beobachtungsphase. In dieser geht es darum, ein Problem zunächst einmal nur zu betrachten und zu verstehen. „Eines der wichtigsten Instrumente ist dabei das Interview mit Nutzern“, so Max Lehnert. Im zweiten Abschnitt, der sogenannten Synthesephase,  werden dann die zuvor gewonnen Erkenntnisse in eine Frage verdichtet, die in dem ganzen Prozess gelöst werden soll.  In der dritten Phase sollen dann Ideen entwickelt und auch bereits ein Prototyp entworfen werden. „Es geht darum, Erfahrungen zu schaffen und diese für den Kunden greifbar zu machen“, so Lehnert. Am Ende des Prozess steht schließlich die vierte und letzte Phase, die Umsetzung. Die Vorgehensweise ist allerdings keine Einbahnstraße, wie Max Lehnert betonte. Vielmehr handele es sich dabei um einen kreisförmigen Prozess, bei dem sich die einzelnen Phasen auch mehrfach wiederholen können.

Text und Bilder: Sebastian Schwarz, www.b4bmainfranken.de

 

 

Rund 40 Teilnehmer erhielten 10 Rezepte gegen das Fachkräfteleiden
Michael Beckhäuser, Beckhäuser Personal & Lösungen
Reinhard Foegelle, Quantenspringer GmbH
Max Lehnert, Quantenspringer GmbH
Das Thema Design Thinking fand großes Interesse und sorgte für spannende Diskussionen
 

Digitalisierung & Mensch im Fokus der 10. BusinessLounge des BeraterNetz Mainfranken

Würzburg | Das Wort "Digitalisierung" ist in aller Munde. Doch wie gelingt es uns Menschen, all unsere Rollen als Individuum, Kunde, Mitarbeiter oder Führungskraft auszufüllen und ganz konkret die Chancen der digitalen Zeit zu nutzen? Im Rahmen der 10. BusinessLounge des BeraterNetz Mainfranken gewährten die Beraternetz-Mitglieder Andreas Bachmann und Patrick Fischer von der Akademie 4.0 einen spannenden Blick auf dieses Thema. Ergänzt wurde deren Impuls durch Stefan Eiselein, seines Zeichens Chief Digital Officer von Vogel Business Media, der aufzeigte, wie dies Vogel als 127-jähriges Medienstartup gelungen ist.

Gut 50 Interessierte hatten sich im Vogel Convention Center eingefunden, verfolgten die Vorträge und starteten eine interessante Diskussion. In deren Mittelpunkt stand einmal mehr der Mensch und nicht die Technologie. Denn - so die Meinung aller - Digitalisierung gelingt nur, wenn die Mitarbeiter mitgenommen werden auf diese spannende Reise. Die Vielfalt der Themen der Teilnehmer bestätigte, dass wir alle mitten in der digitalen Zeit unterwegs sind und nur die Unternehmen erfolgreich sein werden, die sich dem Thema stellen und die sich daraus ergebenden Chance nutzen.

Wie das gelingt wurde an folgenden Beispielen aufgezeigt:

Machen Sie Mitarbeiter zu Zukunftsmanagern

Begleiten und entwickeln Sie Mitarbeiter, denn Veränderung wird ausschließlich von Menschen gemacht. Das Ideenpotential der eigenen Beglegschaft ist enorm wenn der Arbeitgeber bereit ist denjenigen, die am Nähesten an der Praxis sind Kompetenzen und Methoden für die Entwicklung von Ideen und Innovation an die Hand zu geben.

Machen Sie Führungskräfte zu Möglichmachern

Auch für Führungskräfte ändert sich vieles und dies vor allem immer öfter und schneller. Sie müssen lernen loszulassen, Kompetenzen an Mitarbeiter abzugeben, Fachexperten im Team verstärkt zu nutzen und somit Veränderung möglich zu machen. Als wären diese Herausforderungen noch nicht genug gilt es Hierarchien und konservative Denkweise durch individuelle Projektteams und agile Innovationsentwicklung aufzulösen. Auch die Akzeptanz von Fehlern als schnelle Entwicklungsmöglichkeit gehört hierzu.

Machen Sie jetzt die ersten Schritte

Es macht keinen Sinn nach Lösungen zu suchen, um ganze Unternehmen komplett in einem Anlauf von analog auf digital umzustellen, es braucht hybride Lösungen. Das Hybrid-Fahrzeug mit Verbrennungs- und Elektromotor ist ein plakatives Beispiel, wie so ein Übergang aussehen kann. Auch ist es ratsam mit einzelnen Teams zu beginnen, an deren Grundhaltung und Methodenkenntnis zu arbeiten und auf den neuen Wegen in einzelnen Projekten und Prozessen erste Erfolge zu feiern. Diese Mitarbeiter dann zu Botschaftern zu machen erzeugt die höchste Akzeptanz im Unternehmen, da sie beispielhaft aufzeigen können, dass und wie die Veränderung funktioniert.

Patrick Fischer gab 10 Tipps für konkrete Maßnahmen
Vogel als 127-jähriges Medienstartup stellte Stefan Eiselein vor
Auch die Teilnehmer hatten zahlreiche Themen mitgebracht
 

BeraterNetz Mainfranken in den Medien

Gesunde Führung und nachhaltiges Personalmanagement

Vorträge und Diskussion im Rahmen der 9. Business Lounge vom BeraterNetz Mainfranken e.V.

Rund 70 Teilnehmer trafen sich am 20. Oktober im Burkadushaus in Würzburg auf der 9. Business Lounge des BeraterNetzes Mainfranken, um sich über gesunde Führung und nachhaltiges Personalmanagement zu informieren. Thomas Frobel, Geschäftsführer der Predia Gesellschaft für Prävention und Diagnostik mbH und Mitglied des BeraterNetzes, sowie Tanja Blum, Gesellschafterin der Personalberatung Beckhäuser & Blum oHG, gaben mit ihren Vorträgen einen fachlichen Einstieg in die Thematik. Frobel führte unterschiedliche Ansätze zur gesunden Mitarbeiter- und Selbstführung aus und betonte hierbei, dass es bei modernem Gesundheitsmanagement nicht ausreicht, einen Obstkorb und ein paar Getränkespender für die Mitarbeiter aufzustellen. Viel wichtiger sei es, den Mitarbeitern ein umfassendes Angebot zu bieten und auf Führungsebene dieses auch vorzuleben. Nur so lasse sich langfristig ein Umdenken bewirken.
Tanja Blum gab den Teilnehmern einen Einblick in die einzelnen Bausteine, welche für ein nachhaltiges Personalmanagement sorgen. Diese umfassen die Personalplanung, Personalentwicklung, die Kommunikation mit dem Personal, Beschaffung neuer Mitarbeiter, die Planung vom Personaleinsatz und deren Organisation sowie das Personalcontrolling. Entscheidend für eine langfristig anhaltende Wirkung all dieser Maßnahmen ist jedoch, sich rechtzeitig mit den einzelnen Themen zu befassen. Nicht zuletzt ist der heutige Fachkräftemangel ein Resultat aus der Vernachlässigung von Personalplanung und -entwicklung. Viele Unternehmen hätten vor gut zehn Jahren schon Maßnahmen in die Wege leiten können, um dem demographischen Wandel besser begegnen zu können.

In der anschließenden Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Rednern wurden die beiden Themen des Abends mit Berichten aus der Praxis bereichert. Bernd Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainfranken Würzburg, gab einen Einblick, wie man es schafft, rund 1.700 Mitarbeiter gesund zu führen. Er betonte, dass dies nur gelingen kann, wenn man auf Führungsebene entsprechende Vorbildfunktion übernimmt und den Mitarbeitern eine solide Basis schafft. Doug Spradley, Headcoach der Basketballmannschaft s.Olvier Würzburg, berichtete von der Schwierigkeit, ein gesundes Verhältnis zwischen permanenter Erreichbarkeit und ausgeglichener Arbeitsweise zu schaffen. Schließlich sei der Coach für manchen Spieler die wichtigste Bezugsperson. Für ihn stellt die Quality-Time in der Freizeit ein wesentliches Fundament dar. Ellen Braun, Trainerin, Lehrbeauftragte und Schriftstellerin, befasste sich in einer Studie umfassend mit dem Thema Burnout und zeigte den Teilnehmern, welche Konsequenzen sich aus der Überanstrengung im Job ergeben können. Michael Beckhäuser und Thomas Frobel, Mitglieder des BeraterNetzes Mainfranken, gaben ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen wieder. Für viele ist das Thema gesunde Führung und nachhaltiges Personalmanagement nur untergeordnet auf der Agenda oder es wird nicht konsequent umgesetzt.

Das abschließende Get-together, ausgerichtet von Maria Reuß vom Burkardushaus, mit regem Meinungsaustausch der Teilnehmer untereinander, sorgte für einen würdigen Abschluss des Abends. Wir danken den Sponsoren Sparkasse Mainfranken, IKK Classic und Signal Iduna für die Unterstützung. 

 

 

Rund 70 Teilnehmer folgten der Einladung des BeraterNetzes Mainfranken zur 9. Business Lounge in das Tagungszentrum Burkadushaus in Würzburg.
Bei der Podiumsdiskussion gaben Bernd Fröhlich (rechts), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainfranken Würzburg, und Doug Spradley (Mitte), Headcoach der Basketballmannschafft s.Oliver Würzburg, den Teilnehmern Einblick in die Führung verschiedener Unternehmen. Moderation: Christine Seger (links), Mitglied des BeraterNetzes Mainfranken und Geschäftsführerin der MitErfolg GmbH.
Ellen Braun (links), Trainerin, Lehrbeauftragte und Schriftstellerin, sowie die Mitglieder des BeraterNetzes Mainfranken Thomas Frobel (Mitte), Geschäftsführer der Predia Gesellschaft für Prävention und Diagnostik mbH, und Michael Beckhäuser (rechts), Gesellschafter der Beckäuser & Blum oHG, ergänzten die hochkarätige Runde der Podiumsdiskussion.
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion sowie die Redner der 9. Business Lounge zusammen mit den Mitgliedern des BeraterNetzes Mainfranken e.V.